Naturparke, Wildtiere in der Stadt, Schulbeiträge
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Fotopirsch IV – Potpourri der heimischen Wildarten – Greifvögel
In den 1970er-Jahren waren die Greifvögel (nachfolgend Taggreife) in Deutschland fast ausgestorben. Jetzt sieht man sie wieder in allen Bundesländern, wo sie ihrer Jagdbeute nicht nur in Wäldern und auf Feldern auflauern, sondern auch in den Großstädten. Da die früher im Volksmund geläufige Bezeichnung „Raubvögel“ auch auf viele andere Vögel zutrifft, wird sie als Ordnungsname…
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Fotopirsch III – Potpourri der heimischen Wildarten – Federwild
Unter „Federwild“ sind nach dem Bundesjagdgesetz alle jagdbaren Vogelarten zu verstehen, die jedoch aus Gründen de Artenschutzes meist ganzjährig geschont werden. Dazu zählen u.a. die Familie der „Raufußhühner“ (Auer-, Birk-, Hasel-, Alpenschneehuhn; nachrichtlich: Moorschneehuhn), der Fasan , das Wildtruthuhn und Rebhuhn aus der Familie der Hühnervögel, von den Rabenvögeln die Rabenkrähe und Elster, die Tauben…
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FOTOPIRSCH II – Potpourri der heimischen Wildarten – Raubwild
Die „Räuber“ oder Raubtiere werde in der Jägersprache „Raubwild“ genannt. Die Überfamlie der Hundeartigen umfasst u.a. Bären (z.B. Europäischer Braunbär). Zum Raubwild rechnet man auch die Familien der „Hundeartigen“ (Wolf, Fuchs, Marderhund, Goldschakal), „Marderartigen“ (Dachs, Baum-, Steinmarder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Fischotter) und „Katzenartigen“ (Luchs, Wildkatze) sowie „Kleinbären“ (Waschbär), die alle vorwiegend Fleischfresser sind. Anmerkung: Die…
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FOTOPIRSCH I – Potpourri der heimischen Wildarten – Schalenwild
Die Fotos zeigen die wichtigsten Wildarten aus Wald und Flur. Zur besseren Übersicht erfolgt eine Einteilung in Schalenwild, Hasen, Raub- und Federwild. Diese Zuordnung ist der Jägersprache entnommen und wird nachfolgend beschrieben: Mit Schalenwild bezeichnet der Jäger die artenreiche Ordnung der Paarhufer (Zehengänger mit 2 oder 4 Huf-Zehen an jedem Fuß). Zur Unterordnung der „wiederkäuenden…
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Wildiere mit Vorliebe für die Dunkelheit
Manche Tiere, die wir vom lichten Tag her kennen, führen nach Sonnen- untergang ein „zweites Leben“. Einige Beispiele: …so erfährt das Werben um Partner auch bei größeren Tieren in der Dunkelheit seinen Höhepunkt: Rothirsche nutzen diese während der Brunftzeit von Mitte Sept. bis Mitte Okt. für ein eindrucksvolles Klangkonzert mit weitum hörbaren Rufen. Sie sind…
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Die zehn giftigsten Tiere Deutschlands
Mit über 700.000 jährlichen Sterbefälle weltweit steht die Mücke weit auf Platz eins der Rangfolge der tödlichsten Tiere der Welt. Dabei sind es nicht einmal die Insekten an sich, die den Tod vieler Menschen verursachen, sondern die Krankheiten, die spezifisch von Mücken übertragen werden. Doch auch in Deutschland gibt es neben Bienen und Wespen noch…
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Geophyten in Deutschland
Geophyten (von geo- , griech. phyton = Gewächs) sind mehrjährige krautige Pflanzen, die die ungünstigen Lebensbedingungen in der kalten Jahreszeit mit Hilfe unterirdischer Erneuerungsknospen überdauern und so als erste Blumen den Beginn des Frühlings einläuten. Die Sammlung der Geophyten Europas und Kleinasiens wurde 1980 begründet. Die Schwerpunkte liegen auf Alpenveilchen Cyclamen, Krokus Crocus, Traubenhyazinthen Muscari, Tulpen Tulipa,…
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NEOPHYTEN in Deutschland
Neophyten (griechisch: neos = neu; phyton = Pflanze; Einzahl: Neophyt, Mehrzahl: Neophyta, eingedeutscht Neophyten) sind Pflanzen, die unter bewusster oder unbewusster, direkter oder indirekter Mithilfe des Menschen nach 1492, dem Jahr der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus, in ein Gebiet gelangt sind, in dem sie natürlicherweise nicht vorkamen. Damit gehören sie zu den s.g. hemerochoren Pflanzen. Gebietsfremde Pflanzen, die bereits zu…
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NEOZOEN in Deutschland
Neozoen, Bezeichnung für Tierarten, die unbeeinflusst oder beeinflusst durch den Menschen in ein Gebiet gelangt sind, in dem sie ursprünglich nicht beheimatet waren und die längerfristig wild in diesem Gebiet leben. Der Begriff Neozoen wurde 1972 in Analogie zum Begriff Neophyten (= Pflanzen, die als „Neueinwanderer“ nach 1492 in ein Gebiet gelangt sind und dort…
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Die Ratte – Reihe: Tiere in der Stadt
Nachrichtlich: Rötelmaus. Einleitung zur Reihe „Tiere in der Stadt“: Viele Wildtiere ziehen in die Städte. Hier ist das Nahrungsangebot (bspw. Abfälle auf Komposthaufen, in Papierkörben oder Abfalltonnen, außerdem Mäuse, Ratten, Tauben u.a.m.) oft größer als in ihrem ursprünglichen Lebensraum – außerdem werden sie in der Regel nicht bejagt. Beinahe überall kann man sie (nicht nur) in…